In bizarren, bisweilen grotesken Bildern zeichnet Jeffrey Thomas seine Fabeln über Wahrnehmung, Kunst und Tod. Mal deprimierend, mal erschreckend und immer verstörend sonderbar beleuchtet PUNKTOWN die ebenso aktuellen, wie zeitlosen Fragen des Menschseins und der Zivilisation.
"Ihr weißes Haar bestand nur noch aus ein paar Büscheln – rauchfarbene Fühler ihres Geistes, der darum kämpfte, sich von ihr zu befreien, aber in dieser Blase gefangen war." Jeffrey Thomas
In den ersten drei PUNKTOWN-Erzählungen, die am 28. März 2008 erscheinen, muss sich ein Polizist fragen, wie viel leidvolle Vergangenheit eine Gegenwart ertragen kann, die nicht vergessen darf; in einem Mietshaus gilt es den Unterschied zwischen tierischen und vernunftbegabten Wesen zu ermitteln und ein junges Paar muss herausfinden, wie viel Selbst man bewahren muss, um sich in einem glücklichen Wir vereinen zu können. Jeffrey gibt keine Antworten, aber er führt uns eindringlich und gnadenlos vor Augen, worin die Fragen bestehen.
_____________________________________________________ "Jede Kunst ist politischer Manipulation unterworfen, außer jener, die die Sprache eben dieser Manipulation spricht" Laibach
Das Kunstwerk fand ich zwar höchstinteressant, aber diese tragische Romantik wurde überstrapaziert.
_____________________________________________________ "Jede Kunst ist politischer Manipulation unterworfen, außer jener, die die Sprache eben dieser Manipulation spricht" Laibach
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